Lisa Thomaschewski
Der Rückbau kerntechnischer Anlagen ist ein kontinuierlicher und den ganzen Standort umfassender Veränderungsprozess und dadurch gekennzeichnet, dass sich neben der Anlage auch die Anlagenorganisation in einem ständigen Wandel befindet. Die dadurch bedingte erforderliche Veränderung von Organisations- und Arbeitsprozessen führt aus arbeits- und organisationspsychologischer Perspektive zu veränderten und erhöhten Anforderungen an die Kompetenzen der MitarbeiterInnen sowie der Führungskräfte.
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Marina Klostermann
Eine ununterbrochene Überwachung und Beobachtung von Veränderungen in hoch-automatisierten Systemen sowie gelegentliche Anpassungen bei abweichenden Prozessen – das kann nicht nur mental ermüdend sein, sondern für BedienerInnen von hoch-automatisierten Systemen in Nicht-Routine-Situationen auch Folgen haben, nämlich: die Unfähigkeit, zuvor erlerntes Wissen und Fertigkeiten ad-hoc abzurufen.
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Michèle Rieth & Vera Hagemann
Kann Automation als TeampartnerIn des Menschen fungieren? Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich Michèle Rieth und Prof. Dr. Vera Hagemann von der Universität Bremen im Rahmen ihrer Forschung und präsentieren die Ergebnisse in der neu erschienenen Publikation „Automation as an equal team player for humans? – A view into the field and implications for research and practice“ im Journal „Applied Ergonomics“.
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Sebastian Sieberichs
Was hat Kuchen mit organisationalem Lernen in einem Newsletter der RUB verloren?
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Mit einer millionenschweren Förderung vom Bundesforschungsministerium stellen Partner aus Forschung, Industrie und Transfer im Ruhrgebiet die Weichen für die Arbeitswelt von morgen.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 59
Zum 1.4. startete die zweite Förderphase des vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft geförderten und in Bochum angesiedelten Forschungskolleg SecHuman (Sprecherin Prof. Dr. Angela Sasse) an dem auch Annette Kluge als PI und Uta Menges als Doktorand*in vom Lehrstuhl Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie beteiligt sind.
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Markus Flentje, Hendrik Eismann, Vera Hagemann
Analog zu anderen Hoch-Risiko-Organisationen (HRO), ist auch im Gesundheitswesen die Bedeutung der nicht-technischen Fertigkeiten in Bezug auf die erfolg- reiche Patientenversorgung bekannt. Diese Fertigkei- ten sind essentiell für eine erfolgreiche Teamarbeit.
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Sebastian Sieberichs
Die Autofahrenden unter Ihnen kennen wahrscheinlich diese Momente im Straßenverkehr, in denen man denkt: „Das war aber knapp“ oder „Das hätte auch ganz anders ausgehen können“. Vergleichbare Situati- onen, in denen „noch kein Blech verbogen wurde“, es aber ein Potential dafür gab, erleben auch Pilotinnen und Piloten ziviler Luftfahrt.
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Sebastian Brandhorst
Wo genau verläuft eigentlich die Grenze zwischen Produktivität und Sicherheit? Wie selbstverständlich stellen wir diese beiden Konzepte als unvereinbare Kontrahenten gegenüber. Aber was wäre denn, wenn die beiden Ziele eines Unternehmens gar nicht miteinander im Konflikt stehen? Die Annahme ist doch folgende: Wenn Produktivität nur als Output pro Zeit verstanden wird, dann schränkt alles, was diesen Output reduziert, die Produktivität ein.
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Greta Ontrup
Einmal im Jahr zum Beurteilungsgespräch mit der Führungskraft – diese Praxis werden viele kennen. Leistungsbeurteilung dient Unternehmen als wichtiges Werkzeug, um Personalentscheidungen zu treffen. Doch auch, wenn das Beurteilungsgespräch Anreize und Motivation schaffen soll, kann es zum Grund für Unzufriedenheit werden. Das Gefühl, unfair beurteilt zu werden, löst Frust aus und schafft damit eher Demotivation.
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Wiebke Roling
Es ist unumstritten, dass die Corona-Pandemie weit- reichende Folgen für das Arbeits- und Privatleben mit sich gebracht hat. Vielerorts wird nun vermehrt aus dem Home-Office gearbeitet, in der Freizeit muss auf bestimmte Aktivitäten verzichtet werden und auch soziale Kontakte finden zurzeit nur in deutlich redu- zierter Form statt. Doch wie gut gelingt unter diesen Umständen die Erholung von der Arbeit?...
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Albiruni Raushanfikri
Seit Beginn des ENHANCE-Projekts im Jahr 2019 hat das RUB-Team eine wichtige Rolle beim Knowledge Sharing Management inne (KSM). Das Ziel des ENHANCE-Projekts ist die Etablierung wirksamer Trainings- und Beurteilungsinstrumente bezüglich der zunehmenden sozio-technischen Interaktionen innerhalb der maritimen Industrie und der Prozessindustrie. Um dieses Ziel zu erreichen sind die Aufgaben des KSM vor allem unterstützend.
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Wiebke Roling
Wie sagt man so schön: „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.“ Was auf eine bestimmte Art und Weise schon einmal gut geklappt hat, wiederholt man gerne. Doch nicht immer handelt es sich dabei um die beste Vorgehensweise. Veränderte Umweltbedingungen machen immer wieder eine Anpassung unserer Verhaltensweisen notwendig. So wird auch in der aktuellen Situation mit all den coronabedingten Veränderungen unsere Anpassungsleistung auf die Probe gestellt…
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Albiruni Raushanfikri
Zum ersten Mal führt unser Newsletter „Komplexität und Lernen“ ein Pilotprojekt in Form einer (Fach-) Buchrezension durch. Unsere Ziele für die Etablierung einer neuen Rubrik, der diese Buchrezension gewidmet ist, sind:
Stärkung wissenschaftlicher Kommunikation,
Austausch über Ideen und Innovationsmöglichkeiten,
Perspektivenwechsel und
Hilfe bei Entscheidungsfindungen.
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Laura Hoffmann
Vielleicht haben sie sich in der aktuellen Krisenzeit auch schon einmal gefragt, ob nicht ein Roboter für sie zur Arbeit gehen, oder ihre Einkäufe erledigen kann, da ihm ein mangelnder Sicherheitsabstand wohl keinen gesundheitlichen Schaden zufügen wird. Es lässt sich vermuten, dass die Bereitschaft Roboter-Technologien zu nutzen gerade deutlich höher ist als sonst. Selbst die Vorstellung einen Besuch im Altenheim nicht persönlich, sondern durch einen Telepräsenz-Roboter zu tätigen, oder sich mit einem Roboter-Gefährten zu unterhalten, anstatt zu vereinsamen, klingt auf einmal nicht mehr so abwegig wie zuvor.
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Marina Klostermann, Lisa Thomaschewski & Greta Ontrup
März 2020. Das Fernsehen, die sozialen Medien und die Zeitungen, berichten täglich, Ereignisse und Informationen überschlagen sich nahezu stündlich: die internationale Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus (COVID-19) hält die gesamte Welt in Anspannung. Kein Individuum, keine Berufsgruppe ist von den Auswirkungen der Krise verschont – unser aller (Arbeits-) Alltag hat sich drastisch verändert.
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Marina Klostermann & Sebastian Brandhorst
Im Zuge des ENHANCE Projekts hat sich unsere Mitarbeiterin Marina Klostermann vor einiger Zeit auf den Weg nach Norwegen gemacht. Nun gibt es die ersten Ergebnisse über die Herausforderungen und nötigen Skills von AnwenderInnen von soziotechnischen Systemen in der maritimen Industrie, die sie auf der AHFE2020 (Applied Human Factors and Ergonomics) gemeinsam mit Sebastian Brandhorst in San Diego vorstellen darf.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 54
Albiruni Raushanfikri
Beschäftigt man sich mit dem Thema Mixed Reality (MR), ist es durchaus möglich, sich in einem Wald der Begriffe zu „verlaufen“. Vor allem durch die rasanten Entwicklungen im Sektor der Informationstechnologien ist Mixed Reality derart vielseitig, dass die Abgrenzungen im Mixed-Reality-Bereich für eine bessere Trennschärfe umdefiniert werden sollten. Ziel dieses Artikels ist es, InteressentInnen zum einen eine kurze Einführung in das MR-Thema zu geben und Möglichkeiten zur Nutzung von MR-Technologie – schwerpunktmäßig von Augmented Virtuality im Trainingsbereich – aufzuzeigen.
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Estefany Rey-Becerra
Germany and Colombia face critical safety challenges in the construction industry, especially in work at height. Traditional safety training is often considered insufficient and risky. As an alternative, Virtual Reality (VR) appears as an interactive learning environment. This new project will test if safety training effectiveness improves with VR rather than traditional methods, and test whether such improvements, will differ among both countries.
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Lisa Thomaschewski & Annette Kluge
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Benjamin Weyers und Thomas Schweiß (Lehrstuhl Human Computer Interaction, Universität Trier) haben wir ein Augmented Reality-basiertes Interface zur Unterstützung der zeitlichen Koordination von räumlich verteilt arbeitenden Teams entwickelt.
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Marina Klostermann
Vor knapp drei Monaten machte ich mich innerhalb des ENHANCE Projektes auf den Weg nach Norwegen, mit einem klaren Ziel: Erkenntnisse über die Skills und Herausforderungen von Anwendern und Anwenderinnen soziotechnischer Systeme in der maritimen Industrie zu sammeln.
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Helmut Blaschke
In den letzten beiden Artikeln wurde ich die Historie von CBT aufgezeigt, sowie dessen Grundprinzipien und Anwendung für den Trainingsbetrieb in der Luftfahrt. In diesem nun folgenden 3. Teil wird sich abschließend auf die Anwendung von „Competency-based Training“ und abschließend dem „Evidence-based Training“ (CBT / EBT) in der militärischen Luftfahrt konzentriert.
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Greta Ontrup
Stellen Sie sich vor, die Personalabteilung Ihres Unter- nehmens kündigt eine neue Strategie an. Das Ziel ist die Förderung der Gesundheit aller Mitarbeitenden. Sie sollen von nun an Fitness-Tracker („Wearables“) tragen. Die durch den Fitness-Tracker generierten Daten werden an Ihre Personalabteilung weiterge- leitet und dort anonym ausgewertet. So möchte die Personalabteilung effektive und passgenaue unter- nehmensinterne Angebote zur Verbesserung der Gesundheit der Mitarbeitenden ausarbeiten.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 52
Helmut Blaschke
Mit dem 2. Teil des Artikels wird an den Beitrag vom letzten Newsletter angeknüpft und das Trainingskonzept „Compentency- based Training“ (CBT) genauer betrachtet.
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Alina Tausch
Technik ist nichts für PsychologInnen? Von wegen! In der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin beschäftigen wir uns mit der menschengerechten Gestaltung von Arbeit, unter anderem im Kontext neuer Technologien.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 51
Helmut Blaschke
Man sollte meinen, die fliegerische Ausbildung und das Training von Piloten und Pilotinnen begann spätestens nach der Erfindung und dem Aufkommen von Flugmaschinen am Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch dem ist nicht so.
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Arnulf Schüffler
Am 21. und 22. Mai 2019 fand in Berlin erstmals das „BMBF-Forum International – The Future of Work“ statt. Das Forum diente nicht nur dazu deutsche Spitzenforschung zum Thema Zukunft der Arbeit vorzustellen. Auch internationale Forschungsprojekte mit deutscher Beteiligung rund um die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 fanden hier ihre Bühne. In Vorträgen, Diskussionen und Workshop wurde das Thema internationaler und interdisziplinärer Forschungskooperationen aus vielen Perspektiven beleuchtet.
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Greta Ontrup & Lea Krugmann
Ziel des Projekts ist das Training von nicht-technischen Fähigkeiten der Mitarbeitenden der Integrierten Leitstelle München. Was war noch einmal die Integrierte Leistelle? In der Integrierten Leistelle gehen die Notrufe aus ganz München ein. Und wieso nicht-technische Fähigkeiten? Die Arbeit im Führungsraum verlangt in besonderer Weise Koordinations- und Kommunikationsfähigkeiten von den Mitarbeitenden. Die Förderung nicht-technischer Fähigkeiten soll genau solche Teamarbeits-Skills trainieren, damit gerade bei Einsätzen welche (nicht selten) durch ihre Komplexität im Bereich Kommunikation ein hohes Stress-level erzeugen, die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 50
Sebastian Brandhorst
So oder so ähnlich könnte eine der möglichen Schlagzeilen lauten, die in 4 Jahren über den Abschluss des ENHANCE-Projekts berichten. Vom 25.-27.02.2019 traf sich das Mitgliedskonsortium des EU geförderten mulitnationalen Forschungsprojekts in Tønsberg, Norwegen.
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Arnulf Schüffler
Als es hieß, wir würden einen Beitrag bei der „HICSS“ einreichen und ich könne ihn präsentieren, dachte ich zuerst an einen plötzlichen Schluckauf meines Gegenübers, daran etwas falsch verstanden zu haben oder eine sehr undeutliche Artikulation. Sehr schnell wurde ich jedoch darüber aufgeklärt, dass es sich bei DER HICSS um die Hawaii International Conference on System Sciences handelt.
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Lisa Thomaschewski
Unter dem Motto „Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten“ haben sich in diesem Jahr zum 65. Mal WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen unterschiedlicher Fachbereiche und Branchen im Rahmen des Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaften e.V. (GfA) in Dresden getroffen.
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Pia Schempp
In der Regel 4 Jahre Studium haben die Studierenden des dritten Mastersemesters Wirtschaftspsychologie schon hinter sich gebracht. Viele verschiedene Praxisprojekte und wissenschaftliche Arbeiten wurden angefertigt. Und auf der Zielgeraden des Studiums läuft ihnen noch einmal ein altbekanntes Thema über den Weg: die Arbeitssicherheit. Diesmal jedoch aus einem ganz neuen Blickwinkel. Jetzt lag der Fokus auf der Ausgestaltung eines Veränderungsprozesses und die größte Schwierigkeit dabei: betroffen sind rund 27.000 MitarbeiterInnen, die alle erreicht und deren Einstellung und Verhalten nachhaltig verändert werden soll.
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Lisa Thomaschewski
Ob aus Computerspielen oder Fahrsimulatoren: Virtual Reality dürfte heute den meisten ein Begriff sein. Virtuelle Realitäten können nicht nur die reale Welt nachahmen, sondern auch die Grenzen der physikalischen Realität überschreiten.
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Lisa Thomaschewski & Annette Kluge
Zusammen mit Prof. Dr. Thomas Herrmann vom Institut für Arbeitswissenschaften (IAW) der RUB haben wir im letzten Quartal des Jahres einen Taxonomie-Entwurf für die Unterstützung von Teamwork-Prozessen durch Augmented-Reality entwickelt. Die Taxonomie verbindet Elemente der Computer Supported Cooperative Work (CSCW) -Forschung mit Erkenntnissen der Arbeitspsychologie und kann multifunktional eingesetzt werden, wie beispielsweise zur Arbeitsgestaltung, Evaluation bereits realisierter Arbeitsabläufe oder noch nicht realisierter Konzepte.
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Annette Kluge & Benjamin Weyers (RWTH Aachen)
Die zentrale Fragestellung unseres Projektes lautet: Inwieweit kann Augmented Reality (AR) dazu beitragen die zeitliche Koordination einer geskripteten Team-Aufgabe durch den Aufbau einer Task State Awareness (TSA) zu unterstützen, die von räumlich getrennt arbeitenden Teammitgliedern ausgeführt wird?
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Annette Kluge
Im Kontext des Wissenschaftsjahres 2018 mit dem Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ wurden die arbeits- und organisationspsychologischen Aspekte zukünftiger Arbeitswelten beschrieben und erste Forschungsergebnisse präsentiert. Denn durch Industrie 4.0 und die damit einhergehende Digitalisierung von Dienstleistungs- Produktions- und Arbeitsprozessen ergeben sich neue Herausforderungen für die dort Beschäftigten.
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Annette Kluge, Arnulf Schüffler, Benjamin Weyers & Nikolaj Borisov
Die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung in der Produktion eröffnen neue Chancen für die Arbeitsgestaltung nach der Maßgabe des Human Centered und des Team Centered Designs. Aber nicht alles was technisch z.B. mit Hilfe von Augmented Reality (AR) möglich ist, ist auch sinnvoll und hilfreich für die Aufgabenbearbeitung.
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Vera Hagemann, Maike Puhe & Annette Kluge
Feedback kann in Performance und Process unterteilt werden und auf Team- oder Individualebene erfolgen. Kombinationen der Feedbackarten beeinflussen Teamleistung unterschiedlich. Team Process Feedback ist bisher selten untersucht.
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Katharina Friedrichs & Annette Kluge
Professionelle Sportvereine werden sich zunehmend ihrer Auswirkungen auf die natürliche Umwelt bewusst und implementieren daher Corporate Social Responsibility (CSR)-Maßnahmen, zur Reduktion ihrer Auswirkungen. Mit einem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit wird Sport zu einer Plattform, um ökologische Themen zu adressieren, dabei die Fans zu erreichen und zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.
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Greta Ontrup, Sebastian Brandhorst & Katharina Friedrichs
Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018 bringt die MS Wissenschaft, ein schwimmendes Science Center, Exponate in Deutschlands Häfen. Diese Exponate sollen gemäß des Themas des Wissenschaftsjahres aktuelle Forschung erlebbar machen. Dieses Jahr zum Thema „Arbeitswelten der Zukunft“. Mit dabei: das Exponat des Lehrstuhls zum aktuellen Schwerpunktprojekt „Willentliches Vergessen in Organisationen“, die Bochumer Bonbonfabrik.
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Britta Marleen Kirchhoff
In der modernen Arbeitswelt werden Teams zunehmend mit problemlösenden Aufgaben konfrontiert, die je nach Situation neben regelbasierter Leistung auch den Aufbau neuen Wissens erfordern und durch veränderliche kognitive sowie physische Anteile gekennzeichnet sind. Die im Rahmen der Dissertation durchgeführten Studien hatten daher zum Ziel, das Wissen über makrokognitive Prozesse in Teams sowie den Einfluss neuer Technologien zur Vermittlung eines geteilten visuellen Kontextes weiter zu vertiefen.
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Jerusha Devendraraj, Lea Krugmann & Carolin Schulz
Es wird wieder glühend-heiß im Ruhrgebiet - die Studierenden des vierten Semesters im Bachelor Wirtschaftspsychologie sind auf Mission bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM). Auch in diesem Jahr erhält das Stahlwerk von HKM in Duisburg neugierigen Besuch der Ruhr-Universität Bochum. Unsere Mission: Die Nutzerfreundlichkeit des Integrierten Management und Informationssystems (IMIS) soll unter Berücksichtigung der Anspruchsgruppen MeisterIn und MitarbeiterIn analysiert werden.
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Gabriel Brandenberg
Das Sommersemester 2018 der Masterstudierendenkohorte des zweiten Semesters steht ganz im Zeichen des Projektmanagements. Das Besondere? Wir Studierenden haben die Möglichkeit, mit einem groß(-artig) en Konzern aus der Wirtschaft zu kooperieren und unsere im Studium erworbenen Fachkompetenzen auf einen der größten Energiekonzerne Europas anzuwenden- der innogy SE. Ganz konkret arbeiten wir für das Seminar mit dem „Talent Management“ Team des People Developments der innogy SE zusammen.
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Timo Liedtke
Riechen Sie das auch? Diesen würzig süßen Duft von Glühwein, Bonbons und allerhand anderer Leckereien, der sich über den Häuptern der Menge zu einer Wolke aus Fröhlichkeit, Erinnerungen und ganz viel Hunger vereint? Bis gerade war Ihnen noch kalt, aber die vielen Fremden um Sie herum lassen zum Glück kein kaltes Lüftchen hindurch. Sie können sich Ihren Weg durch dieses rege Treiben bahnen: Vorbei an den Buden, bei denen Sie von der alljährlich wiederkehrenden Popschnulze über die letzte Weihnacht aufs Neue „gewhamt“ werden, an den seltsam kitschigen Dekorständen entlang, bei denen Sie sich jedes Mal über den Geschmack mancher Leute wundern, spazieren Sie gemütlich die beleuchteten Gassen hinab, zusammen mit Ihren Liebsten an der Seite. Und endlich kommt nach der langen Arbeitswoche mal das Gefühl von Weihnachten und Innehalten auf! Und Durst... selbstverständlich Durst!
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Semina Lainas & Jakob Siegel
Zu Beginn unseres 2. Semesters im Bachelorstudiengang erwartete uns im Rahmen des Moduls Wirtschaftspsychologie ein weiterer, spannender Projektauftrag. Nachdem wir im 1. Semester erste praktische Erfahrungen im Bereich Marketing bei einem kleinen Start-up gesammelt hatten, erhielten wir nun die Gelegenheit, Einblicke in das Personalwesen eines namhaften Großkonzerns zu gewinnen. Die RWE AG hat uns die Chance geboten, an ihrem Projekt zur „Digitalisierung der Ausbildung“ innerhalb ihrer Kraftwerkssparte (RWE Power AG in Köln) mitwirken zu dürfen.
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Arnulf Schüffler
Es hatte ein Mann einen Esel...“ So beginnt das Märchen von den vier wagemutigen Senioren die auszogen um Bremen mit ihrer Darbietung zu erfreuen. Weniger auf der Suche nach einer Bleibe für den eigenen Lebensabend, jedoch mindestens genauso motiviert wie die märchenhaften Vorbilder ihre Arbeit vorzustellen, zogen die MitarbeiterInnen des Lehrstuhls Wirtschaftspsychologie eines Montagmorgens von Bochum gen Bremen.
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Lea Krugmann & Vera Hagemann
Im November 2016 erreichte den Wips-Lehrstuhl eine öffentliche Ausschreibung der Stadt München für Human Factor/CRM für die Integrierte Leitstelle (ILS) der Feuerwehr München. Darin ging es um die Entwicklung und Ausführung eines Konzeptes mit dem Schwerpunkt des Zusammenspiels der einzelnen Rollen in der ILS und somit dem Training von Non-Technical Skills der Mitarbeiter/innen. Diese Ausschreibung weckte großes Interesse auf unserer Seite, vor allem aufgrund vorrangegangener Arbeit und einem Forschungsschwerpunkt von Annette Kluge und Vera Hagemann im Bereich des Crew Resource Managements und des Teamworks in sogenannten High Responsibility Teams.
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Katharina Friedrichs
Was mit der bloßen Idee („Wir sollten mehr über unsere Forschungen und Projekte berichten“) angefangen hat, hat sich seit Anfang des Jahres in eine wöchentliche Arbeitsaufgabe für jeden von uns entwickelt. Das Ziel lautet, Wissenschaftskommunikation zu betreiben und damit verschiedene Personengruppen über unsere Forschungen, Lehr-, Praxisprojekte durch unsere verschiedenen Kommunikationskanäle zu informieren.
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Luisa Venzke
Als wir vergangenen Herbst zum ersten Termin des Seminars „Organisationspsychologie II – Change Management“ erschienen sind, wussten wir, die Master-Wirtschaftspsychologie Studierenden des 3. Semesters, noch nicht was auf uns zukommt. Der Titel hat noch nicht allzu viel verraten, so dass wir ein eher klassisches Seminarformat erwartet haben – es kam jedoch ganz anders! Nach einem kurzen Theo- rieinput wurden wir mit unserem „eigenen Auftrag“ in Sachen Change Management bei ThyssenKrupp Steel Europe in der Einheit Technical Service & Energy (TSE) konfrontiert – eine tolle Herausforderung.
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Isabel Schwier
Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Wie werden wir in Zukunft Seite an Seite mit Maschinen arbeiten? Wie können wir die technischen Neuerungen nutzen, um uns unseren Arbeitsalltag zu erleichtern? Wie können sich Firmen und die darin beschäftigten Menschen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen? Dies sind einige der Fragen, denen im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018 auf den Grund gegangen werden soll.
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Arnulf Schüffler
Eigentlich hat Arbeitssicherheit oberste Priorität bei thyssenkrupp Steel Europe. Eigentlich wurde an alles Erdenkliche gedacht. Eigentlich sollte es keine Unfälle mehr geben. Eigentlich... Immer dann, wenn alle getroffenen Maßnahmen nicht dazu führen, dass Menschen ihr Verhalten anpassen, sich und andere gefährden, es sogar zu tödlichen Unfällen kommt, ist das ein Tatort für die Wirtschaftspsychologie. So nahmen die Studierenden im dritten Mastersemester Wirtschaftspsychologie der Ruhr-Universität Bochum vor Ort die Ermittlungen auf. Ihr Ziel: ein Change Prozess zur Verbesserung des Arbeitssicherheitsbewusstseins im Bereich der thyssenkrupp Steel Europe Einheit Technical Service & Energy (TSE).
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Arnulf Schüffler
„Ist das anwendungsorientiert?“, „was fängt ein Praktiker damit an?“ manchmal stellen sich Wissenschaftler/innen solche oder ähnliche Fragen zur eigenen Forschung. Antworten darauf und Einblicke in die Realität der Arbeit in Leitwarten gab es beim diesjährigen Treffen der deutschsprachigen SimulatortrainerInnen der petrochemischen Industrie in Bremen.
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Arnulf Schüffler
Autonomes Fahren zu Land, Drohnen, die in der Luft unterwegs sind, - nur bei der von allen traditionsreichste Fortbewegung zu Wasser scheint dieser Trend noch nicht Einzug gehalten zu haben. Das steht aber kurz bevor. Doch bevor es soweit ist, sollten zentrale Fragen beantwortet sein. Was ist die Rolle des Menschen im Kontext autonom agierender Schiffe? Wann muss der Mensch in autonome maritime Systeme eingreifen? Welche Fähigkeiten sind dafür nötig und wie können sie trainiert werden? Diese und weitere Fragen standen im Fokus des sechsten interdisziplinären Workshops der Forschungsgruppe Training und Assessment der HSN Hochschule Süd-Ost Norwegen der im Herbst in Tromsö stattfand.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 45
Pia Schempp, Sebastian Brandhorst
Im Arbeitsleben sind MitarbeiterInnen immer wieder mit Vorschriften konfrontiert, die möglicherweise zeitliche Fristen definieren, oder auch die Handhabung und den Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsmaterialien vorschreiben. Für Unternehmen, in denen die Arbeitsmaterialien ein konkretes Sicherheitsrisiko für ArbeiterInnen sowie den Arbeitsprozess selbst bedeuten, wie es zum Beispiel in petrochemischen Anlagen der Fall sein kann, sind die sogenannten sicherheitsrelevanten Regeln und deren Einhaltung besonders wichtig. Diese hier berichtete Untersuchung diente dazu, Situationen zu erfassen, in denen ArbeiterInnen in einem inneren Konflikt sind, sich an eine Sicherheitsvorschrift zu halten oder diese zu missachten. Wir nennen dies Zielkonflikte… oder auch einfach Dilemma.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 44
Katharina Friedrichs, Mike Silbert & Annette Kluge
Corporate Social Responsibility (CSR) gewinnt im deutschen Profifußball aufgrund steigender Kommerzialisierung und Professionalisierung in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Die Stakeholdergruppe „Fans“ wird in der empirischen Forschung und der praktischen Umsetzung von CSR-Maßnahmen wenig berücksichtigt. Folglich soll die Wahrnehmung und das Verständnis von CSR aus Sicht der Fans analysiert werden.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 44
Vera Hagemann, Rebecca Lürmann & Annette Kluge
Feedback kann in Performance und Process Feedback unterteilt werden und auf Team- oder Individualebene erfolgen. Kombinationen der Feedbackarten sind möglich und beeinflussen Teamleistung unterschiedlich. Team Process Feedback (ProT) ist bisher selten untersucht. Es soll gezeigt werden, dass ProT, neben Performance Feedback auf Team- und Individualebene (PerfTI) Teamleistung fördert sowie die Kollektive Orientierung (KO) der Mitglieder, im Unterschied zu Individual Process Feedback (ProI).
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 44
Rebecca Lührmann, Vera Hagemann & Annette Kluge
Kollektive Orientierung (KO) bedeutet gerne im Team zu arbeiten und Input anderer zu berücksichtigen. Group Potency (GP) ist die Wahrnehmung, als Team diverse Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Perceived Self-Efficacy (PSE) beschreibt das Gefühl von Selbstwirksamkeit, auf Individualebene erfolgreich Einfluss auf eine Aufgabe zu nehmen. Bisher ist bekannt, dass KO und GP interdependente Teamleistung positiv beeinflussen. PSE fördert Individualleistung. Zusammenhänge zwischen KO, GP und PSE sind bisher nicht eindeutig analysiert. Es soll gezeigt werden, dass Zusammenhänge zwischen KO, GP und PSE bestehen und dass Personen mit hoher KO im Vergleich zu niedriger KO höhere Werte in PSE und GP über die Zeit aufweisen.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 44
Arnulf Schüffler, Christoph Thim (Universität Potsdam), Gergarna Vladova (Universität Potsdam), Norbert Gronau (Universität Potsdam) & Annette Kluge
Change in Organisationen erfordert häufig das Vergessen alter und das Anwenden neuer Routinen. Das trifft für Individuen und auch für Gruppen zu. Zu den Einflüssen auf intentionales Vergessens in Gruppen wurde jedoch im Vergleich zum individuellen Vergessen bisher wenig geforscht.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 44
Katharina Friedrichs
Tunnel haben eine wichtige Bedeutung in unserem Leben.“ Stimmen Sie dieser Aussage zu? Halten Sie mal einen kurzen Moment inne und überlegen Sie sich, inwieweit das auf Sie zutrifft. Im ersten Moment denken Sie jetzt sicherlich, was habe ich denn mit Tunneln zu tun? Aber wenn Sie weiter darüber nachgrübeln, werden Sie feststellen, dass Tunnel eine größere Bedeutung in Ihrem Alltag haben, als Sie bisher angenommen haben.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 43
Salman Nazir
In a maritime environment lack of necessary expertise and skills can lead to unsafe actions, which can result in social, environmental and legal consequences. Effective training and education is therefore critically important for handling both routine and non-routine situations at sea.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 43
Sebastian Sieberichs
Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld: Sie haben etwas falsch gemacht, vergessen oder vielleicht sogar vorsätzlich eine Regel verletzt; es ist „gerade noch mal gut gegangen“ und das Beste daran: Niemand hat etwas bemerkt. Welchen Grund hätten Sie also, jemandem davon zu erzählen?
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 43
Isabel Schwier
Im Frühjahr 2017 fanden der erste Methoden-Workshop sowie der erste Tandem-Workshop des DFG geförderten Schwerpunktprogramms 1921 „Intentional Forgetting in Organisationen“ statt, welche von den Koordinatorinnen Prof. Dr. Annette Kluge und Isabel Schwier vorbereitet und ausgerichtet wurden und an denen Annette Kluge, Isabel Schwier und Arnulf Schüffler ebenfalls als TeilnehmerInnen teilnahmen. Ziel des SPP 1921 „Intentional Forgetting in Organisationen“ ist es zu untersuchen, wie und wann Organisationen vergessen und wie das willentliche Vergessen in Organisationen gezielt gefördert werden kann.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 43
Vera Hagemann
In dieser Veröffentlichung geht es um eine Studie zur Messung der Effektivität eines non-technical skills Seminars für Medizinstudierende, welche Vera Hagemann und Annette Kluge zusammen mit KollegInnen des Universitätsklinikums Essen durchgeführt haben.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 42
Vera Hagemann
Dieser Beitrag basiert auf einer Zusammenarbeit von Vera Hagemann mit Kolleginnen aus der Region, welche im Rahmen der Global Young Faculty von der Stiftung Mercator und dem Mercator Research Center Ruhr gefördert wurde. Das Ziel dieser auf qualitativen und quantitativen Daten basierenden Studie war das work engagement von HonorarärztInnen im Vergleich zu festangestellten ÄrztInnen in deutschen Kliniken zu untersuchen
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 42
Rebecca Lührmann
Stress ist in einer Welt, die sich so schnell verändert wie unsere, ein fester Bestandteil. Gut für uns: Wir wissen bereits, dass ein gewisses Maß an Stress durchaus adaptiv ist. Viele Menschen „arbeiten unter Stress besser“, so sagen sie und gänzlich ohne Stress entfachen wir nicht unser vollständiges Leistungspotential. Soweit, so gut. Doch was passiert, wenn der Stress so groß wird, dass er nicht mehr adaptiv, sondern beeinträchtigend wirkt?
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 42
Helmut Blaschke
Eine Katastrophe größten Ausmaßes, die die Luftfahrt je erschüttert hat, jährte sich 2017 zum 40. Mal. Es geschah am 27. März 1977, als zwei Jumbo-Jets der niederländischen KLM und der amerikanischen PAN AM auf der Startbahn in Teneriffa kollidierten. Über 600 Menschen fielen dieser Katastrophe zum Opfer. „Non-Routine-Operations“, Zeitdruck, selbst auferlegter Stress und wohl eine „verzerrte Wahrnehmung“ der Außenwelt, waren beitragende Faktoren dieses Unglücks. Die Entscheidung (Decision Making) des KLM-Kapitäns, den Start trotz widriger Umstände durchzuführen, war fatal. Seither wird in der Luftfahrt systematische Ursachenforschung betrieben, wie es zu solchen Unfällen- und Zwischenfällen gekommen ist. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden von ExpertInnen analysiert und an Piloten, Controller und Wartungspersonal mit entsprechenden Empfehlungen weitergeleitet. Daraus werden dann spezielle Trainingsprogramme und Simulator-Trainingseinheiten entwickelt.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 42
Arnulf Schüffler
Funken stieben, der Stahl fließt orange-rot-glühend in den Ofen und mittendrin die Studierenden des dritten Semesters im Master Wirtschaftspsychologie. Ihre Mission: die Verbesserung der Arbeitssicherheit bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM)
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 42
Sebastian Brandhorst, Felix Miesen & Lina Kluy
Wir befinden uns im Jahre 2008, und die ganze Human Factors Literatur ist von theoretischen Annahmen besetzt, wie es zu Regelverstößen kommt. Die ganze Literatur? Nein! Eine kleine Forschergruppe unter der Leitung von Dr. Annette Kluge bemüht sich mit experimentellen Untersuchungen dem Phänomen der sicherheitsrelevanten Regelverstöße auf die Spur zu kommen. Doch das Leben der ForscherInnen ist nicht leicht, denn sie werden belagert von den Reviewern, die den Nutzen von Laboruntersuchungen im Feld anzweifeln.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 41
Barbara Frank
In dem DFG-Projekt „Die Wirkung von Refresher-Interventionen auf den Fertigkeitserhalt von komplexen, dynamischen Arbeitstätigkeiten der Prozesskontrolle über längere Zeitintervalle unter Berücksichtigung von Mental Workload und Situation Awareness“ von Annette Kluge haben wir bereits erfolgreich verschiedene Refresher Interventionen oder adaptive Arbeitshilfen untersucht und eingesetzt, damit Fertigkeiten nach längeren Zeiträume der Nicht-Nutzung abgerufen werden können. Dank eines DAAD Kurzzeitstipendiums kann ich nun vier Monate an der Experimental Psychology der University of Oxford erforschen, ob die Stimulation des präfrontalen Kortex eine Auswirkung auf den Fertigkeitserhalt hat.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 41
Arnulf Schüffler & Isabell Schwier
Wissen ist gut. Lernen ist besser. Vergessen ist schlecht. Diese Konnotation scheint in unserer heutigen Wissensgesellschaft weit verbreiteter Konsens zu sein. Oft wird Vergessen als Unzulänglichkeit verstanden. Dabei wird jedoch vergessen, dass Vergessen auch die Pforte zu Neuem ist. Vergessen von Altem zu Gunsten von Neuem ist die Voraussetzung für Veränderung. Neu Erlerntes kann erst wirksam werden, wenn Altes nicht mehr zur Anwendung kommt,- vergessen wird. Muss Wissen wirklich vergessen, gelöscht werden und verloren gehen, damit Neues angewandt wird? Reicht es nicht aus, das Neue einfach zusätzlich abzuspeichern ohne auf das Alte verzichten zu müssen?
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 41
Vera Hagemann
Mit großer Vorfreude sind Annette Kluge und Vera Hagemann nach Svendborg in Dänemark gereist, um dort vom 12. bis 13. Oktober am vierten Workshop zu Training and Assessment unter dem Motto „Resolving Safety-Profit Tension“ teilzunehmen. Organisiert wurde der Workshop wieder von Dr. Salman Nazir (Associate Professor am University College Southeast Norway und Leiter der Training and Assessment Research Group – TARG) und dem Team. Der Gastgeber vor Ort am zweiten Tag war diesmal Maersk Training. Ziel des vierten Workshops war es die Themen Profit bzw. Wirtschaftlichkeit im Spannungsverhältnis zu Sicherheit und Training im Bereich der maritimen Operationen zu diskutieren.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 41
Mike Silbert
Erinnern Sie sich noch an den Artikel „Arbeitssicherheit als Führungsaufgabe – ein blended Learning Konzept“ in der Ausgabe 38 dieses Newsletters? Da schrieb ich über den Auftrag der technischen Weiterbildung von RWE an das damalige 3. Semester der Bachelorstudierenden der Wirtschaftspsychologie in Bochum. Und natürlich auch über die Ergebnisse der 6 Gruppen, die verschiedene Möglichkeiten aus lernpsychologischer Sicht vorstellten. Nun gibt es eine Fortsetzung dieser „Berichterstattung“. Dieser Case mit den Themen Gamification, Blended Learning, Transformation von Präsenz zu Web-Inhalten und der Verschiebung von Transfer (der Anwendung des im Seminar Erlernten) waren für mich persönlich so interessant, dass ich beschloss, mein Pflichtpraktikum in der technischen Weiterbildung von RWE zu bestreiten.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 41
Annette Kluge
Was tun, wenn man ein „eingemottetes“ technisches System plötzlich doch wieder braucht? Wie kann man die Mitarbeiter/innen darauf vorbereiten? Die 26 Studierenden im 3. Semester des Bachelorstudiengangs Wirtschaftspsychologie entwickeln derzeit Lösungen für die Frage: Wie kann implizites Wissen von Mitarbeiter/innen so konserviert werden, so dass zu jedem möglichen Zeitpunkt in den kommenden vier Jahren ein abgeschaltetes Kraftwerk innerhalb von 10 Tagen wieder angefahren werden könnte?
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Annette Kluge
Ende Juli (27.-31.07.) trafen sich die Forschenden und Praktiker/innen im Bereich angewandte Human Factors und Ergonomie in Orlando zu der 7. Internationalen Konferenz (7th International Conference on Applied Human Factors and Ergonomics, AHFE). Diese Konferenz addressiert angewandte Themen und vereint mehrere „Unterkonferenzen“ wie z.B. die „Conference for Applied Digital Human Modelling and Simulation“, die „Conference on Human Factors in Cyber Security“, oder die „Conference on Design for Inclusion“.
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Annette Kluge & Barbara Frank
Ziele des Projektes waren, neue Erkenntnisse zur Förderung des Erhalts von prozeduralen Fertigkeiten durch Refresher Interventionen zu generieren sowie ein innovatives Gaze Guiding-Tool als Alternative zu Refresher Interventionen zu untersuchen.
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Annette Kluge
In der letzten August Woche (29.08. bis 01.09.) besuchten Vera Hagemann, Barbara Frank, Annette Kluge und Sebastian Brandhorst vom WiPs Prof. Dr. Salman Nazir und sein Team der Training and Assessment Research Group (TARG) am University College of South East Norway (DAAD Förderung Projekt 57245751, „Towards improved training and performance“ im Förderprogramm „Projektbezogener Personenaustausch mit Norwegen zweijährig, ab 2016“).
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Tae-eun Kim & Salman Nazir
Substantiated significant correlates of leadership and organizational safety performance has heightened the credibility for the leadership development with regard to the operation of high-risk systems. Recent theoretical development of safety engineering approaches - inspired by systems theory - has stimulated a broader view that expands the safety focus beyond proximate level to the system as a whole.
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Vera Hagemann
Vom 17. bis 19. Mai 2016 besuchten Prof. Dr. Salman Nazir (Associate Professor am University College Southeast Norway und Leiter der Training and Assessment Research Group – TARG) sowie Jørgen Ernstsen (Doktorand in der TARG) den Lehrstuhl Wirtschaftspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum.
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Rebecca Lürmann
„Achtung! Die Stromversorgung der Kühlung in Reaktor A ist ausgefallen. Die Kühlung wird nicht mehr automatisch betrieben. Schalten Sie die Notversorgung an und bedienen Sie die Kühlung manuell!“ Wenn Sie diese Meldung während Ihrer Arbeitszeit in einer Leitwarte eines Kraftwerks hören, wissen Sie genau, was zu tun ist. Im besten Fall. Also vielleicht.
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Barbara Frank & Annette Kluge
Am 27. April 2016 haben wir, Barbara Frank und Annette Kluge, uns früh morgens auf den Weg nach Oslo in Norwegen gemacht, um dort an einem Forum der „Human Factors in Control“ – Gruppe teilzunehmen. Human Factors in Control ist ein Netzwerk von und für Personen, die in Skandinavien im Bereich Human Factors arbeiten und/oder forschen. Innerhalb des Netzwerks tauschen sich die Mitglieder zwei Mal im Jahr zu aktuellen Themen und Problematiken aus. Die Themen umfassen dabei organisationale, kognitive und physikalische Faktoren im Human Factors Bereich vor allem in der Offshore Industrie.
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Sebastian Brandhorst
In diesem Mai fand die Tagung des Fachverbands Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit (FV PASiG) in Wuppertal statt. Es war die 19. Tagung dieses Verbands, und das dreitägige Treffen, welches einer Kombination aus Workshop und Konferenz entspricht, stand unter dem Motto „Dialog statt Monolog“. Hier war der Lehrstuhl für Wirtschaftpsychologie einerseits mit dem Thema „Stress im Rettungseinsatz“ durch einen Beitrag von Dr. Vera Hagemann (RUB) in Zusammenarbeit mit Maik Holtz (Michael Rauh, Jarek Krajewski; Rheinische Fachhochschule Köln) vertreten.
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Annette Kluge
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Arbeitspsychologie – Kognitive Grundlagen von Teamwork“ wurden die Studierenden an High Reliability Teams und deren Teamwork - Anforderungen im Hinblick auf Shared SA, Decision Making, Interpositional Knowledge oder Phraeseology als wichtige Bestandteile der Kommunikation herangeführt. Am 14.6. fand zudem eine Exkursion nach Frankfurt zu Lufthansa Flight Training statt. Dort erlebten die Studierenden im 2. Fachsemester M.Sc. Wirtschaftspsychologie, wie Prozeduren am sog. Flat Panel Simulator geübt werden können.
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Sebastian Brandhorst
Das Dilemma mit der Überprüfung von geforderten Leistungen ist allen bekannt, die zumindest eine Zeit lang die Schulbank drücken mussten. Zu Beginn des Unterrichts werden erst einmal die Hausaufgaben kontrolliert. Da dieser Vorgang allerdings meist sehr zeitraubend ist, wird die eine oder andere Lehrkraft möglicherweise eher stichprobenweise vorgehen. Da bietet sich aus SchülerInnen-Sicht natürlich an, auf diese teilweise nervigen und/oder unsinnigen Freizeitvernichter zu verzichten und zu hoffen, nicht erwischt zu werden. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich überprüft werde? Und wie schlimm ist es, wenn ich erwischt werde?
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Sebastian Sieberichs
Auf den ersten Blick wirkt diese Darstellung sicherlich etwas grotesk: Eine wie eine altägyptische Mumie eingewickelte Person auf dem Cockpitsitz eines Passagierflugzeugs – was Sie nicht sehen können: Die Mumie trägt zudem noch eine Schlafbrille. Was auf den ersten Blick wirkt wie ein grober Regelverstoß oder Complacency, ist bei den meisten namhaften Fluggesellschaften weltweit ein anerkanntes Verfahren. Ruhephasen im Cockpit - sogenannte „Nappings“ (die Pilot(innen) ruhen in ihrem Sitz maximal 30 Minuten, um Tiefschlaf zu vermeiden) helfen dabei, die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.
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Mike Silbert
Und damit verabschieden wir uns von unserem einwöchigen Seminar zum Thema Arbeitsschutz. Wir hoffen, dass Sie einiges mit an Ihre Arbeitsplätzen nehmen und Ihren Aufenthalt hier als angenehm empfanden.“ So oder so ähnlich klingen zumeist die letzten Worte auf Seminaren. Eine Woche (oder auch zwei) hat man gesessen, zugehört, animierte Präsentationen verfolgt, Kaffee getrunken und Häppchen gegessen. Nach diesen letzten Worten werden Koffer gepackt und abgereist, zurück in die Arbeitswelt. Und dann? Wieviel nehmen Sie von solchen Seminaren mit in die Arbeitsrealität?
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Donald Glaser
Donald Glaser kontaktierte uns im letzten Herbst und initiierte einen Austausch zwischen uns und seiner Trainer/innen-Crew, bei dem wir die konkrete Umsetzung unserer Trainingsforschung in die Trainingspraxis diskutierten. Im folgenden ein erstes Resüme.
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Mike Silbert
Die Sängerin steht inmitten der Fans. Es kommt zum Extremfall. Sie stolpert ins Publikum, die Fans reißen ihr alles vom Körper, was sie ergattern können. Auftritt Frank Farmer. Der Personenschützer ebnet sich den Weg mittels eines Feuerlöschers, entreißt dem Mob die Schutzperson und trägt sie zum Hinterausgang, wo bereits die gepanzerte Limousine wartet. Die Schutzperson Rachel Marron bedankt sich im späteren Verlauf des Films auf ihre eigene Weise. Und da ist auch schon das wichtige Stichwort: „Film“. Der Hollywood-Blockbuster „Bodyguard“ hat mehr Stereotype um das Thema Personenschutz gesetzt als sonst ein Beitrag in diesem Bereich. Und als Personenschützer hat man mehr als alle Hände voll zu tun, sich gegen diese Klischees zu wehren. Im Folgenden wird die Arbeit einer spezialisierten Einheit (eines sog. Close Protection Teams, CPT) der Feldjäger beschrieben.
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Brigadegeneral Peter Klement, General Flugsicherheit in der Bundeswehr
Im Vorwort zum Jahresbericht 2014 der European Aviation Safety Agency (EASA) wird darauf verwiesen, dass das Jahr 2013 eines der sichersten Jahre für die zivile Luftfahrt in Europa und weltweit war. Am 30. November 2015 wurde auch im bemannten Flugbetrieb der Bundeswehr mit 525 Tagen ohne Flugunfall ein neuer Allzeitrekord aufgestellt. Allerdings zeigen uns zahlreiche Meldungen zu spektakulären zivilen Flugzeugabstürzen seit 2013, zwei militärische Flugunfälle in 2014 und zuletzt der Absturz einer amerikanischen F-16 im August 2015 in Oberfranken, dass wir die absolute Sicherheit im bemannten Flugbetrieb noch nicht erreicht haben und in absehbarer Zukunft wahrscheinlich auch nicht erreichen werden. Nicht nur in diesem Punkt gleichen sich der militärische Flugbetrieb und der zivile Luftverkehr.
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Helmut Blaschke
Wenn man die Entwicklung der Luftfahrtgeschichte in Sachen Flugsicherheit rückblickend betrachtet, wird man feststellen, dass Fliegen noch nie so sicher war wie heute. Zu dieser erfreulichen Nachricht tragen moderne, zuverlässige Technologien, sowie Automationsprozesse, wie sie Anfang der 90er Jahre Einzug in die Cockpits gehalten haben, maßgeblich bei. Nicht zuletzt haben auch gute und effiziente Trainingsansätze wie „Crew Resource Management“ (CRM) sowie „Threat and Error Management“ zu dieser positiven Tendenz beigetragen.
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Malte Dewies, Annette Kluge & Salman Nazir
Wenn ein im Vergleich mit anderen Behandlungen besser wirkendes Medikament entwickelt wurde, bedeutet das nicht, dass dieses Medikament der Wirksamkeit entsprechend eingenommen wird. Vielmehr gibt es eine Reihe von Faktoren, die den Gebrauch des Medikamentes einschränken können. Dazu gehören die praktische Verfügbarkeit des Medikaments, die Entscheidungen des Gesundheitspersonals und nicht zuletzt die Einstellung des Patienten oder der Patientin diesem Medikament gegenüber. Diese Situation weist zahlreiche Gemeinsamkeiten mit der Anwendung von Simulator-Trainings im Kontext von High Reliability Organisations (HROs) auf.
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Annette Kluge
Wir konnten es nicht lassen, nicht doch schon einen Blick in die Zusammenhänge zwischen Trainingkultur und den Selbstangaben zur Unfällen und Beinahe-Unfällen zu werfen. Anbei die ersten Ergebnisse und zunächst die Items zur Erfassung der Trainingskultur:
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Ulf Klimke
Im Landkreis Landsberg am Lech oder besser in einigen Teilen Bayerns herrschte im Mai 1978 eine wahre Maikäferinvasion. Tausende oder waren es Millionen dieser „Brummer“ saßen und fraßen auf den Bäumen wohin man schaute. Anfangs war das nicht nur für die Kinder eine aufregende Angelegenheit. Auch ich erinnere mich an die Jugendzeit, wo jeder eine Zigarrenkiste oder ähnliches mit seinen Maikäfern zu Hause hatte. Doch was sich in 1978 ereignete, war mit Vergangenem nicht zu vergleichen und es wurde schnell zur Plage.
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Vera Hagemann
Teamarbeit kann relativ losgelöst voneinander erfolgen, d.h. man arbeitet zwar in einer Gruppe für eine Aufgabenerfüllung zusammen, dennoch kann jede Person ihre Teilaufgabe gut alleine ausführen. Z.B. in einem Projektteam, in dem eine Person für juristische Angelegenheiten, eine für die Kostenkontrolle und eine für die Prozessabläufe zuständig ist. Teamarbeit kann aber auch durch eine hohe Interdependenz, also Abhängigkeit voneinander, geprägt sein, wie es bspw. bei High Responsibility Teams in der Luftfahrt, der Medizin oder der Feuerwehr der Fall ist.
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Annette Kluge
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) feierte am Wochenende des 6.6.2015 ihr 50-jähriges Bestehen. Die Lehrstühle und Einrichtungen der RUB präsentierten sich den interessierten BürgerInnen der Stadt Bochum im Rahmen der Blaupause auf der Universitätsstrasse, die dafür für den Verkehr für 24 Stunden gesperrt war.
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Maik Holtz
„Was Dich emotional nicht berührt, geht nicht in Deinen Kopf hinein.“ (Es kann nur in den Kopf gelangen, was unter die Haut geht, siehe Newsletter von Juni 2012, Ausgabe 23). So in etwa hat es der Neurobiologe Prof. Gerald Hüther im Zusammenhang mit Lernerfolg zur Sprache gebracht. Im vorgestellten Schulungskonzept sollen durch einen praktischen Einstieg der Teilnehmer/innen erste Berührungspunkte mit einem neuen Thema erfahren.
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Ulf Klimke
Wenn ich mich heute recht erinnere waren damals, 1973, Unterstützungseinsätze der Bundeswehr, speziell in zivilen Bereichen noch eine Seltenheit oder befanden sich im Anfangsstadium...
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Dr. Salman Nazir
“In human factors research, the nature of a task is much more important than the domain/sector/industry where the task is performed” (Annette Kluge).
It is well known that new technologies demand new skills. The capacity of the systems has increased dramatically, however, have the intellectual/physical capacity of humans increased as well? Is the technological or industrial revolution has thoroughly considered the limitations of humans?
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 34
Annette Kluge
Im WS 14/15 haben 35 Studierende an einer Stellungnahme gearbeitet, was es zu beachten gilt, wenn ein Binnenschifffahrtsunternehmen ein Content Management System einführen möchte. Diese Aufgabenstellung war wie folgt beschrieben...
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Sebastian Sieberichs
„Der Mensch ist in der Luftfahrt die einzige Komponente, die nicht dafür entwickelt wurde, rund um die Uhr zu funktionieren“ (Scheiderer & Ebermann, 2011, S. 201). Funktionieren - Das SHELL-Modell von Eldwin und Hawkins (1987) stellt einen zentralen Bestandteil des Bereiches Human Factors im Rahmen des Vorschriften-Katalogs der Internationalen Zivilluftfahrt Organisation (ICAO) dar. Im Zentrum dieses Modells steht der Mensch, der mit anderen Menschen, seinem Flugzeug und den damit im Zusammenhang stehenden Verfahren in einem variablen Umfeld möglichst effizient und fehlerfrei agieren soll. Neben einem expliziten Fokus auf die Schnittstellen zwischen den Modell-komponenten verdeutlicht die Architektur des Modells, dass der menschliche Organismus (Lifeware) zentrales Element in einem komplexen Gefüge ist, welches sich, bezogen auf ein Verkehrsflugzeug mit sehr hoher Geschwindigkeit durch einen dreidimensionalen Raum bewegt.
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Vera Hagemann
Im Fokus der Aufmerksamkeit dieser Studie standen Notärzte/innen, die entweder in einem Krankenhaus Dienst haben oder auch für die medizinische Luftrettung (helicopter emergency medical service, HEMS) arbeiten. Wir wollten nun gerne wissen, was so genannte (Aeromedical) Crisis Resource Management (A/CRM) Interventionen in diesen Zielgruppen bewirken.
Mehr lesen im Newsletter, Ausgabe 33