Zum 1.4. startete die zweite Förderphase des vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft ge- förderten und in Bochum angesiedelten Forschungs- kolleg SecHuman (Sprecherin Prof. Dr. Angela Sasse) an dem auch Annette Kluge als PI und Uta Menges als Doktorand*in vom Lehrstuhl Arbeits-, Organisa- tions- und Wirtschaftspsychologie beteiligt sind. Das Forschungskolleg SecHuman, kurz für „Schöne neue Welt: Sicherheit für Menschen im Cyberspace“, ist am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit angesiedelt und auch eingebunden in das Exzellenzcluster CASA – Cybersicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer. In der zweiten Phase werden zwölf neue Doktorand*innen die IT-Sicherheit als weitergefasstes gesellschaftliches Phänomen inter- und transdisziplinär untersuchen. Angela Sasse und Annette Kluge leiten das Tandemprojekt „Innovative und produktivitäsför- derliche IT Sicherheitslösungen und Risikomanagement in Organisationen“ mit im interdisziplinären Tandem arbeitenden Doktorand*innen.
UTA MENGES
Muss IT Security in Therapie? Ja, sagt Uta Menges, Doktorandin an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum. Die studierte Familien- und Lebensberaterin forscht zum Thema „IT-Sicherheitslösungen und Risikomanagement in Organisationen“ und schaut dabei mit der therapeutischen Brille auf Beziehungen und Prozesse rund um IT Security. Im Gespräch mit Marcus und Katja erklärt Uta, was dysfunktionale Beziehungen sind und was IT-Security mit Tinder zu tun hat.