Die Kompetenzen von Führungskräften und MitarbeiterInnen für den Rückbau stärken (BMBF-gefördert | 15S9426A)
Wissenschaftlich fundierte Trainingsbedarfsanalyse, Trainingsentwicklung und -gestaltung sowie Evaluation eines Mixed Reality basierten Trainings für die Kompetenzstärkung von Mitarbeitenden und Führungskräften im Kontext des Rückbaus von Kernkraftwerken
Das Projekt POET zielt darauf ab, Schulträger und ihren kooperierenden Organisationen im Bereich des Change-Managements zu stärken, um den digitalen Wandel im Bildungswesen zu unterstützen. Dabei steht der flächendeckende Einsatz von Open Educational Resources (OER) im Mittelpunkt. Schulträger sollen lernen, Veränderungsprozesse gemäß den administrativen Anforderungen und den didaktischen Qualitätsmerkmalen ihrer Schulen zu initiieren und umzusetzen.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Entwicklung einer OER-freundlichen technischen Infrastruktur, die kompatibel mit den pädagogisch-didaktischen Anforderungen der jeweiligen Schulen ist. Dies soll zur Verbesserung des Unterrichts beitragen.
POET umfasst wissenschaftlich begleitete Beratungs- und Qualifizierungsangebote, die auf die Bedürfnisse der Schulträger und die kooperative Strategieentwicklung zur OER-Implementierung abgestimmt sind. Durch diese Maßnahmen werden sowohl die Qualifikationen des Fachpersonals als auch die organisatorischen Strukturen der Schulträger gestärkt.
Das Projekt fördert neben der Qualifizierung des Fachpersonals auch die Organisationsentwicklung. Es stärkt die organisationalen Strukturen der Schulträger sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen mehreren Schulträgern.
Durch die strukturierte Begleitung von Change- und Strategieentwicklungsprozessen mit wissenschaftlich erprobten, auf den Bildungsbereich angepassten Instrumenten und der Bereitstellung von Qualifizierungsmaßnahmen wird das Erfordernis nach veränderungsbereitem und qualifiziertem Fachpersonal zur Umsetzung der OER-Strategie erfüllt.
POET strebt zudem die Vernetzung von Schulträgern an, indem Mitarbeitende der Schulträger über die gesamte Projektlaufzeit in verschiedenen Formaten zusammenkommen, Einblicke in Lösungsstrategien vergleichbarer Träger erhalten und eine nachhaltige OER-Community of Practice bilden.
Die im Projekt entwickelten Produkte und Ergebnisse sind transferfähig und basieren auf strukturell ähnlichen Merkmalen der beteiligten Schulträger. Eine erweiterte Erhebung ermöglicht die Bewertung, welche Aspekte allgemeingültig und übertragbar sind und welche speziell angepasst werden müssen.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts HUMAINE wird die humanzentrierte Entwicklung, Implementierung und Anwendung von KI-Anwendungen im Arbeitskontext untersucht. Die Forschung konzentriert sich auf sieben verschiedene Pilotanwendungen und legt aus AOW-Perspektive besonderen Fokus auf zwei zentrale Themen: Die Untersuchung der Job-Identität von Beschäftigten als relevante Einflussvariable in KI-Implementierungsprozessen und die Analyse von Mensch-KI-Teams als erweiterte Form der Zusammenarbeit zwischen Menschen und Technologien.
NET-hUmAIN ist ein weltweites, interdisziplinäres Konsortium, das von der Worldwide Universities Network (WUN) gefördert wird. Das Projekt widmet sich ethischen, verantwortungsvollen und humanzentrierten Fragestellungen im Zusammenhang mit dem organisationalen Einsatz von KI-Anwendungen. Der Schwerpunkt aus AOW-Perspektive liegt hier auf der Erforschung ethischen Management- und Führungsverhaltens, um strategische und organisationale Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Akzeptanz von KI-Anwendungen in Organisationen fördern.